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3. Sonntag im Jahreskreis B
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3. Sonntag im Jahreskreis B - 21. Jänner 2024
Die Texte, die uns die Liturgie an diesem 3. Sonntag im Jahreskreis B schenkt, haben ein gemeinsames Leitmotiv: Unser Leben ist Entscheidungssituation.
2. Sonntag im Jahreskreis B
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2. Sonntag im Jahreskreis B – 14. Januar 2024
»Rede, denn dein Diener hört« – Sowohl die erste Lesung aus dem ersten Buch Samuel als auch das Evangelium geben uns Berufungsgeschichten wieder. Berufungsgeschichten, die Anlass dafür sein können und sollen, die eigene Berufung, die eigene Berufungsgeschichte neu zu betrachten. Und – dies ist meine Hoffnung – auch mit großer Dankbarkeit im Herzen auf die eigene Berufungsgeschichte schauen zu können.
Taufe des Herrn, 7. Jänner 2024
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Taufe des Herrn – 7. Januar 2024
»Ich fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.«
Erscheinung des Herrn – 6. Jänner 2024
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6. Januar 2024 - Erscheinung des Herrn
Schon vor vielen Jahren, als ich noch Pfarrer im südlichen Niederösterreich war, bastelte ich mir eine Weihnachtskrippe. Kein bäuerliches Motiv, wie dies in unseren Breiten oftmals üblich ist. Ich nahm ein wenig Maß an der Weihnachtskrippe der Mönchhofer Pfarrkirche. Einige Häuser aus dem Vorderen Orient, mit Kuppeln auf den Dächern auf der einen Seite. Und – weil die Wissenschaft dies als eine Möglichkeit vorgibt – eine Höhle, in die der Stall eingebaut war.
Hochfest der Gottesmutter Maria - 1. Januar 2024
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1. Jänner 2024 – Hochfest der Gottesmutter Maria
In einem polnischen Weihnachtslied heißt es übersetzt: „Gott kommt zur Welt, und die Gewalten erzittern. Der Herr des Himmels hat sich entäußert. Das Feuer erlischt und der Glanz verblasst, der Unendliche fügt sich in Grenzen. Der Verachtete ist der von Herrlichkeit Umkleidete, der Sterbliche ist der König aller Zeiten.“
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Fest der Heiligen Familie - 31. Dezember 2023
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Fest der Hl. Familie - 31. Dezember 2023
Unser Erlöser, der Sohn Gottes wollte aus einer gewöhnlichen Familie hervorgehen, und die Familie war so auch das erste, das Jesus mit seiner Gegenwart heiligte. Wir wissen aus den Jahren in Nazaret, wo Jesus den größten Teil seines Lebens verbrachte, beinahe nichts. Die Evangelien berichten hier nichts Nennenswertes. Aber wir können einiges mit unserem Verstand und in liebevollem Blick auf diese Heilige Familie erkennen. Josef stand dieser Familie vor; als gesetzlicher Vater sorgte er mit seiner Hände Arbeit für Jesus und Maria. Ihm wird vom Engel auch mitgeteilt, welchen Namen das Kind haben soll, und ihm wird im Traum aufgetragen, zum Schutze der Familie die Flucht nach Ägypten anzutreten.
Hl. Stephanus
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Hl. Stephanus - 26.12.2023
Der „zweite Weihnachtsfeiertag“ hat es in sich: Eben waren wir noch friedlich unter dem Christbaum versammelt, wir blickten auf das Kind in der Krippe, wie es uns anlächelt und die Arme ausstreckt – und da trifft uns am heutigen Tag fast unvorbereitet das Fest eines Heiligen, der diese ungestörte Idylle radikal in Frage stellt: Es ist Stephanus, einer der ersten sieben Diakone der Kirche, den wir heute feiern. Er fiel einer blutigen Verfolgung zum Opfer und starb als einer der ersten für den Glauben an Jesus Christus.
Weihnachten
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25. Dezember 2023 - Hochfest der Geburt des Herrn
Machtvoll verkündet uns der Apostel und Evangelist Johannes im Prolog seines Evangeliums die Menschwerdung des Sohnes Gottes, die wir zu Weihnachten feiern: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Es handelt sich um den göttlichen „Logos“, um das ewige Wort Gottes, um den Sohn, der Gott dem Vater gleich ist im Wesen und mit ihm in der Einheit des Heiligen Geistes verbunden ist. Dieses „Wort“, das von Ewigkeit war und durch das alles geschaffen ist, was lebt und existiert: Es ist in der Zeit „Fleisch“ geworden, d.h. Gott hat eine sterbliche Menschennatur angenommen, er ist einer von uns geworden, um uns nahe zu sein und uns mit ihm zu verbinden.